Beteiligte Brüllaffen:
- Download:
- MP389 MB
- AAC94 MB
- Opus44 MB
- Ogg Vorbis Audio59 MB
Die Themen [Gesamtdauer: 1:36:18]
- Begrüßung
- Feedback
- Smalltalk [00:05:02]
- Lesung aus dem Buch des Matthäus 21,18-19
- Berlin verbietet Uber
- Uber previously on BAC: Folge 128
- Ein Hakenkreuz aus Butter
- Filmaffencouch: Lucy* [00:13:30]
- Autofahren [00:30:30]
- Führerschein, Musik, Fahren bei Nacht, Navi, erstes Auto…
- Sprachaufnahmen statt tippen – neuer Trend? [00:54:30]
- Ort der Woche: Bingham Canyon Mine [00:59:00]
- Ebola [01:06:00]
- kleine süße Viecher [01:24:20]
- Verabschiedung
Oh, das war jetzt eine Folge, wo mir einiges zu kommentieren einfällt – insbesondere zum Autofahren.
Sorry Sprity, du junger Hüpfer, ich habe meinen alten Dreier 1996 gemacht und ihn auch vollständig umschreiben lassen. Dda haben viele Leute vergessen, die überschweren Anhänger in die neuen Klassen zu retten und dürfen seitdem nur noch 12 Tonnen fahren, nämlich 7,5t Zugfahrzeug plus 4,5t Anhänger – obwohl der alte Dreier ja Züge mit einer Gesamtmasse von bis zu 18,75 Tonnen erlaubt hat (7,5t Zugfahrzeug + 11,25t Anhänger). Und als ich mich später entschlossen habe, Busfahrer zu werden, war ich 2003 wieder so rechtzeitig in der Fahrschule, dass ich keine Anhängerprüfung auf dem Bus machen musste, aber dennoch alle Arten von Hängern ziehen darf. Manchmal hat Altsein schon seine Vorteile :D
Und bei diesem Beruf ahnt man bereits, dass ich recht gerne fahre. Vom Wachzustand am liebsten tagsüber, vom Verkehr her am liebsten nachts. Dabei höre ich auf Leerfahrten Podcasts, mit Fahrgästen das, was die Gäste wünschen. Meistens lasse ich das Radio einfach aus und den Leuten ist das recht (die meisten Sender sind halt doch sehr sehr schlimm). Und wenn die Kunden etwas anderes hören wollen, wird das eben gespielt. Das ist in der Fasnachtszeit nicht immer schön, aber es geht auch vorbei. Privat und auf Leerfahrten wie gesagt Podcasts.
Mit dem Navi fahre ich natürlich auch regelmäßig – ich sehe es aber selbst heute nur als eine Art verbesserter Landkarte an. Mein Navibildschirm zeigt deshalb nach Norden, die Anzeige in Fahrtrichtung verwirrt mich ziemlich, weil ich mich auch an anderen Dingen orientiere (also zum Beispiel, dass die Stelle, wo ich in Basel Passagiere aussteigen lasse, südlich des Rheins liegt, der Parkplatz aber nördlich – solche Dinge erfasse ich auf einem genordeten Bildschirm besser als auf einem drehenden). Und sprechen darf es bei mir auch nicht. Es ist so gut in Sichtweite angebracht, dass ich bislang trotzdem noch nie eine Kurve verpasst habe :)
Soweit mein Senf zum Autofahren – danke für die lange Aufmerksamkeit.